Für Norman sollte es das erste und letzte Mal sein, dass er „Zwischen den Jahren" in Berlin verbringt. Warum, erfahrt ihr hier.
Für Norman sollte es das erste und letzte Mal sein, dass er „Zwischen den Jahren" in Berlin verbringt. Warum, erfahrt ihr hier.
Das #Lebenskunst4null-Team sind 4 wissenshungrige, lernbegeisterte, lebensbejahende Köpfe und Philosophie-Studenten die sich in ihrer Kolumne gemeinsam der Frage stellen, wie ein glückliches, gelungenes Leben im 21. Jahrhundert aussehen kann.
Schmeiß weg, Nadin! Mehr als vier Monate ist es nun her, dass ich meine Muse am Bahnhof von Kleinschirma vergessen habe. Wenig später verabschiedete sich auch mein Handy und meine Geldbörse in die Unendlichkeit. Doch wie jedes Märchen geht auch dieses gut aus. Versprochen!
Turbulent ist’s hier in der letzten Zeit gewesen. Politischer Trubel, unsichtbare Bedrohungen und die eigene emotionale Rastlosigkeit, die uns hier in unserer Interimsheimat am Bosporus in der letzten Zeit täglich heimsucht, verlangen nach einem baldigen Perspektivwechsel in größerem Rahmen. Machen wir es kurz: Wir wollen weg aus Istanbul, ab in den Süden des Landes, nochmal eine Türkei entdecken, die uns im Großstadtnebel hier bislang allzuoft verborgen blieb.
In Istanbul gibt es kaum eine Person, die so viel von mir und meinem Alltag weiß, wie sie. Egal welches Viertel ich entdecke, was ich koche oder mich sonst für Ideen umtreiben, sie kennt jedes Detail und darüber hinaus auch jeden meiner Fehler. Genauer gesagt jeden meiner Grammatikfehler. Darf ich vorstellen, Begüm Denizhan, 24 Jahre, frisch graduierte Chemie-Ingenieurin und meine Tandem-Partnerin.
Gerade wenn man wieder einmal die Nase gestrichen voll hat von Istanbul, den Hupkon-zerten, den fehlenden Bürgersteigen und den Mopedfahrern in der Fußgängerzone, grätscht ein Zitat wie dieses dazwischen. Dann macht auf einmal alles Sinn.
Nichts ging mehr. So langsam komme ich wieder auf die Beine. In meinen Adern fließt wieder Blut. Sauerstoff. Ich atme wieder. Und mein Herz schlägt wieder. Ich bin zurück. Es ist schön wieder da zu sein.
Seit 3 Stunden liege ich wach. Ich liege wach und denke nach - über alles und jeden. Meine Hände sind kalt, mein Körper unruhig. Er arbeitet gegen mich - gegen mein Herz, meinen Verstand, gegen alles was die Natur vorschreibt. Selbst meine Augen, sie schmerzen vor Müdigkeit.
Berlin, BuGa, irgendwann Anfang der 90er. Kurzes Durchatmen, He-Man in die Hose gestopft und die Welt wissen lassen was gleich geschieht. Die eigenen Eltern hören die Rufe des Knirpses auf dem Hügel über dem Getümmel des Kirchenausflugs nicht...
Dicker i-ref-Relaunch und ´ne neue Kolumne. Meine neue Kolumne! Und was soll die? Knallen soll die! Vor allem dieser Text, der erste seiner Art, der mein neues Baby vorstellt und damit Erwartungen schafft – oder eben im Keim erstickt...
Hallo, ich bin Dominik, 21 und gehöre zu den jüngeren Vertretern der Generation Y. Zumindest sagen das Leute, die ich nicht kenne über mich.