Morgenstund hat Gold im Mund!
Mittwoch, 17.30 GMT-4 – Flughafen Newark
Endlich gelandet. Nach zwei Flügen und knapp zehn Stunden bin ich endlich in New York gelandet. Wesentlich länger kam mir allerdings die Fahrt zum The London Hotel vor. Rush Hour – in definitiv keiner Stadt mit Vergnügen verbunden. In New York schon gar nicht. Eine solche Skyline entschuldigt natürlich für alle Strapazen.
Mittwoch 24. Juni 2015, 19.30 GMT-4 – Manhatten
Obwohl Lufthansa uns reichlich verköstigte, meldet sich mein Magen zu Wort. Was isst man nochmal in New York? Achja, Hot Dogs. Leider fährt dieser junge Mann mit seiner kostbaren Ware direkt vor meinen Augen weg. Doch das sollte nicht weiter schlimm sein. Die Volkswagen Group lud meine Travel Fellows und mich ins Michael’s zum Welcome Dinner ein. Tasty!
Donnerstag, 26 Juni 2015, 4.30 Uhr GMT-4 – 7th Ave
Mitten in der Nacht stehe ich plötzlich im Bett, wälze mich zwei mal von links nach rechts und greife schließlich zum Handy. 4.30! Die Nacht ist zu Ende. Völlig gejettlaged springe ich schließlich unter die Dusche und entscheide mich New York in aller Hergottsfrühe zu erkunden. Also packe ich meine Kamera, einen Kaffee und laufe die 7th Ave herunter. Wer nun denkt, um diese Uhrzeit ist man allein auf den Straßen New Yorks, der hat sich allerdings gewaltig getäuscht. New York schläft nicht? New York schläft nicht, ist aber wesentlich ruhiger.
Donnerstag, 26. Juni 2015, 5.00 Uhr GMT-4 – Time Square
Nun gut, jetzt bin ich doch innerhalb von nur 12 Stunden dort gelandet, wo jeder Tourist während seines New York-Aufenthalts mindestens einmal ist – an der Kreuzung Broadway und 7th Avenue. Grelle Lichter hämmern 24 Stunden am Tag in die Gesichter der Menschen und ich erwische mich bei der Frage, was wird eine solche Anzeige wohl kosten?
Donnerstag, 26. Juni 2015, 5.30 Uhr GMT-4 – Central Park
Ich sehe Bäume am Ende der Straße und entscheide mich der aufgehenden Sonne im Central Park zu zusehen. In der östlichen Ecke finde ich einen kleinen Amusement Park, bei dem sich um diese Uhrzeit zum Glück noch keiner Spaß hat. Während die Sonne die gläsernen Fassaden New York allmählich in rot tauchen, verstehe ich sie erstmals – die Magie dieser Stadt.
Donnerstag, 26. Juni 2015, 7.30 Uhr GMT-4 – Hotel Wellington, 7th Ave
New Yorker scheinen großen Wert auf ihre Fitness zu legen. Auf meinem Weg zurück ins Hotel treffe ich mehr Läufer, als Yellow Cabs. Ich fühle mich schlecht, kaufe mir einen Smoothie und hatte damit den wahrscheinlich besten Start in den Tag.