Das Wochenende ist passé – einiges haben wir erlebt, die Highlights folgend in einer kuren Review:

+++ Vom Franz Joseph Gletscher ging es entlang der von dichtem Regenwald und scharfen Küstenfelsen dominierte SH6 über Punakaiki nach Nelson. +++

Punakaiki bzw. die Pfannkuchenfelsen sind Höhepunkt der Küstenstrecke „SH6.“ Wie der Name bereits verrät, ähneln die Felsen aufeinandergestapelten Pfannkuchen durch deren Spalten bei starkem Seegang die Gischt nach oben schießt. Generell ist jedoch der komplette am Meer gelegene Teil der SH6 ein Augenschmaus.


+++ Ankunft in Nelson +++

Nelson befindet sich im Norden der neuseeländischen Südinsel an der Cookstraße und hat etwa 50.000 Einwohner. Sie ist Verwaltungssitz der Region Nelson. Bei Einwohnern und Besuchern vor allem auf Grund der einzigartigen Lage zwischen Bergmassiven und den daraus sich ergebenden guten Wetterbedingungen beliebt – es herrscht überwiegend Sonnenschein, kaum Regen. Zudem sorgt insbesondere die allerorts präsente Weinkultur für das Aufkommen von kalifornischen Gefühlen.


+++ Wohnen wie ein Bischof +++

Unsere Unterkunft: Tatsächlich der ehemalige Bischofssitz von Nelson. Die Betreiber Peter und Mary Dallison haben auf dem parkähnlichen Gelände ergänzend zum Haupthaus sechs luxuriöse Lodges errichtet, die verschiedene Themen aufgreifen: vom amerikanischen Landhaus bis zum orientalisch anmutenden Getaway. Dazu eine private Kapelle, ein mit Marmor verzahnter Pool, fantastische Küche und das einzigartige High-End-Luxury-Angebot namens „Bishop’s Suites“ ist nicht einmal ansatzweise beschrieben.


+++Kunst, Wein und Wilderness +++

Am Sonntag holt uns Noel Kennedy für die Wine, Art and Wilderness Tour ab. Die erste Station: Ein bei den Maori heiliger Ort, Te Waikoropupu, die größte Trinkwasserstelle Neuseelands. Hierbei handelt es sich um mehrere Gewässer und Bäche, deren einmalig sauberes Wasser zuvor durch viele Schichten Granits des angrenzenden Berges gefiltert wurde. Das aus der Tiefe emporsteigende H2O schuf eine märchenhafte Teichlandschaft, welche angesichts der lebensbeginnenden Aura früher von Maorifrauen dazu verwandt wurde, Kindern das Leben zu schenken.


+++ Ein Strand aus purem Gold: Golden Bay +++

Zum Abschluss der heutigen Tour steht das Ziel Golden Bay, ein von Felsen eingerahmter goldfarbener Strand am südlichen Ende des Nationalparks Abel Tasmins – dazu ein Glas Wein, schöner kann ein Tag nicht enden.

Ziel morgen: Wellington. Sobald wir landen und die Verbindung steht, folgt das nächste Update.