Berlin, BuGa, irgendwann Anfang der 90er. Kurzes Durchatmen, He-Man in die Hose gestopft und die Welt wissen lassen was gleich geschieht. Die eigenen Eltern hören die Rufe des Knirpses auf dem Hügel über dem Getümmel des Kirchenausflugs nicht...
Berlin, BuGa, irgendwann Anfang der 90er. Kurzes Durchatmen, He-Man in die Hose gestopft und die Welt wissen lassen was gleich geschieht. Die eigenen Eltern hören die Rufe des Knirpses auf dem Hügel über dem Getümmel des Kirchenausflugs nicht...
Während ich diese Zeilen auf meiner Tastatur tippe und lauthals mitsinge, läuft im Hintergrund meine lieblings Austro Pop Platte. Ja, Österreich hat es mir angetan.
Liebe LeserInnen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Schon beim Tippen dieser Zeilen gehen die Emotionen mit mir durch, da ich nicht glauben kann, dass es heute soweit ist. Wisst ihr, ich habe auf diesen Tag so unfassbar lange gewartet.
Dicker i-ref-Relaunch und ´ne neue Kolumne. Meine neue Kolumne! Und was soll die? Knallen soll die! Vor allem dieser Text, der erste seiner Art, der mein neues Baby vorstellt und damit Erwartungen schafft – oder eben im Keim erstickt...
Hallo, ich bin Dominik, 21 und gehöre zu den jüngeren Vertretern der Generation Y. Zumindest sagen das Leute, die ich nicht kenne über mich.
Auf unseren fotografischen Reisen mit der Berliner Fotografin Carolin Weinkopf sind wir nun also in der ungekrönten Hauptstadt der westlichen Kultur angekommen: NYC ist das Stichwort! Im Interview schreibt sie über den Mythos, der diese Stadt umgibt, schier unerschöpfliche Motive für Fotografen und Orte der Melancholie.
Den halben Tag Prosecco trinken und mit Glitzerstiften wilde Neukreationen aufs Papier bringen, sich ausschließlich mit kreativen Menschen und schönen Models umgeben und von einem aufregenden Event zum nächsten hüpfen - ist das der Alltag von zwei jungen Frauen, die ein Modelabel gründen?
Die meisten Touristen fahren nach Nepal um zu trekken, Kathmandu ist für die nur eine kurze Zwischenstation, bevor es mit klapprigen Bussen oder abenteuerlichen Miniflugzeugen weiter rein ins Gebirge geht. Wir haben in Kathmandu gelebt, so richtig, in einem Zimmer im Haus einer nepalesischen Familie, sind morgens zur Arbeit gegangen und abends zurückgekommen. Unsere Perspektive war also eine andere als die der klassischen Nepalreisenden.
„Du siehst aus wie’n Türke mit deinem Schnurrbart“, sagt Ali und dreht sich glucksend zu seinem Begleiter um: „Sieht er nicht aus wie’n Türke?“ Vier Schichten Kleidung und Wollmützen gegen die Kälte der Oktobernacht geben uns hingegen das Gefühl, Teil einer Polarexpedition zu sein. Es ist ein surrealer Anblick.
Vergangene Woche hieß es für i-ref: Koffer packen! Fünf Tage lang machten wir gemeinsam mit einigen Journalisten und Bloggern wie Mathias von whudat, Christoph von Jeriko, Monja von iGNANT, Sara von Amy&Pink/findingberlin.com, Jessi von LesMads, Flo von WeLikeThat, Nike von Artschoolvets und Matthias von Castor & Pollux den Big Apple unsicher. Anlass der Reise war die Partnerschaft zwischen Volkswagen International und dem Museum of Moder Art NYC.
Zwischen Museumsbesuchen, der Pressekonferenz und der großen Aftershow-Sause sind natürlich noch viele andere Dinge passiert. Es ist ja nun mal New York und nicht Buxtehude:
Den Abend der Ankunft verbrachten wir mit Freundin und Fotografin iO Tillett Wright in Williamsburg/Brooklyn. Trotz allgegenwärtigem Jetlag führte uns die gebürtige New Yorkerin durch einige Bars im momentan wohl beliebtesten Bezirk der Stadt. Auch wenn ein