Heute musste es schnell gehen: 11:40 Uhr ging unser Kurzflug am Franz Joseph Gletscher. Ein paar Pain au Chocolat und Filterkaffe später ging es daher mit Vollgas quer durch eine eher seltsam anmutende Landschaft. Doch warum seltsam?
Seltsam, weil endloses Grün, durchzogen von Palmen und hochgewachsene Farnbäume, den Weg zum Gletscher ebnen. Fernab europäischer Sehgewohnheiten wirkt es, als hätten die schweizer Berge und das tropische Thailand gemeinsam ein drittes Land geschaffen.
Bei Ankunft am Franz Joseph Gletscher wurden wir fix mit alpiner Kleidung ausgestattet und via Helikopter auf dem Eis abgesetzt. Reichliche zwei Stunden verbrachten wir in der ewigen Eislandschaft und wurden hier und da auch körperlich gefordert – das Wandern auf Eis will gelernt sein. Haushohe Eisfelsen, glasklare blaue Seen und tiefe Spalten wechselten sich ab und vergegenwärtigten den städtischen Besuchern einmal mehr die Schönheit der Naturgewalten.
Zurück in dem Dorf Franz Glacier checkten wir im neueröffneten Hotel Te Waonui ein. Die dezent luxuriös eingerichteten Zimmer des Hotels verfügen über wunderbare Blicke in den wild wuchernden Regenwald. Die Schönheit der Natur und komfortables Design bilden eine ausnahmslos perfekte Symbiose zum Wohlfühlen.