#MEETMERANO Tag 1: Hinreissend, traumhaft, nicht von dieser Welt

Ich kann gar nicht so schnell tippen, wie ich denke: „hinreißend“, „traumhaft“, „nicht von dieser Welt“ und „Kann mich mal bitte jemand kneifen?“. Da sind wir nun, der Norman und ich: in Meran. Dort wo die grünen Berge wachsen; die Sonne heiße Küsse verteilt; die angrenzenden Dörfer wohlklingende Beinamen tragen wie Gartendorf, Honigdorf und Apfeldorf – das verspricht ein Land, in dem im wahrsten Sinne des Wortes Milch und Honig fließen. Klingt kitschig? Ist kitschig! Im malerischsten Sinne. Und ich bin mir sicher, dass all die anderen Blogger, die ebenfalls am Blogger-Workshop #MEETMERANO teilnehmen, auch schon ganz benebelt sind vom süßen Cocktail mit Namen Meran. Die bisherigen Ingredienzen:

1. Eine Zugfahrt, bei der die Menge an vorbeiziehenden Alpenblumenschönheiten noch nicht mal von der Anzahl der ausgetauschten Wörter zwischen Norman und mir getoppt werden konnte.

2. Ein Aperitif wie gemacht für diese kaiserliche Gegend: Sanbittèr mit frischen Erdbeeren, Erdbeermus und Minze – eine Eigenkreation des City Hotels Meran, das wir heute die Ehre haben einweihen zu dürfen.

3. Was uns ohne Umschweife zu Zutat Nummer 3 führt: DER Ausblick. Von meiner Terrasse im 5. Stück, deren Größe es erlauben würde, eine kleine Partie Federball zu wagen, habe ich einen Panoramablick über das bergige Meraner Umland – schnurzpiepegal, ob ich in der Wanne, auf dem Sofa oder im Bett liege – oder versuche, meiner Reizüberflutung durchs Schreiben für Euch Herr zu werden.

4. Und jetzt das i-Tüpfelchen, die Zutat, die das Fass der Glückseligkeit zum Überlaufen bringt: ein Dinner im Culinaria im Farmerkreuz. Sieben Gänge in diesem Restaurant über den Dächern von Meran entsprechen sieben Stufen des Glücks. Nach einem Tartar mit 20 geheimen Zutaten, Tortellini, die vor kulinarischer Raffinesse strotzen und Lammnüsschen auf Kartoffel-Gemüse-Ravioli und Topinambur-Mus, welche zart, zarter, am zartesten auf dem Teller Platz nehmen, servieren uns die Herren und Damen dieser ungemein sympathischen Lokalität ein Dessert mit Schokolade im Tanz mit Kirschen aus Nachbars Garten und einen Digestiv von der Vinschger Marille, der den Abschluss eines Ah-und-Oh-Abends krönt. Fazit: Glücklich und zufrieden!

Und soll ich Euch das Beste verraten? Da ist noch jede Menge Platz im Cocktailmixer. Von den nächsten raffinierten Zutaten, die #MEETMERANO serviert, berichten wir Euch in den nächsten Tagen. Und bis dahin verabschieden wir uns mit einem berauschten „Salute“!