#MEETMERANO danach – unsere Tage im unwirklich schönen Meran im Schoße einer PalmenBergeSeenUndFlüsse-Landschaft sind vorbei. Was bleibt? Ein Bilderbuch voller Hach-Erinnerungen und eine Gewissheit: Wir kommen wieder. Und wo wir dann übernachten werden, ist keine Frage: im Altmeraner Ottmanngut zu Füßen des Küchelbergs und des malerischen Tappeinerwegs. Warum? Weil dieses Hotel nicht wirkt wie eins, sondern eine Komm-vorbei-und-lass-dich-nieder-Atmosphäre hat.

Bildschirmfoto 2014-12-23 um 15.09.11

Es war uns eine solche Freude, dort einkehren zu dürfen, dass wir dieser besonderen Herberge noch ein paar Zeilen mehr widmen möchten. Dort ist es warm, wunderbar wohlig. Und das liegt nicht allein an der Südtiroler Sonne. Es ist das Haus, das uns so dermaßen wohlfühlen lässt. Und unser Gastgeber war Martin Kirchlechner, der das Zepter des Guts 2010 von seiner Großmutter überreicht bekommen und gemeinsam mit seinem Bruder einer aufwändigen Renovierung unterzogen hat.

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In jedem Detail steckt die Freude daran – es muss wundervoll gewesen sein, all die Gemälde aufzuhängen, Zitrusbäume zu pflanzen und Holzmöbel auszuwählen, dabei auf einen historischen Kern zurückgreifen zu können, der beim Umbau wie ein Schatz gewahrt und durch moderne Versatzstücke ergänzt wurde. Daher findet man in den neun individuell gestalteten Zimmern immer beides – je nach persönlichem Geschmack – in unterschiedlichen Verhältnissen vor: Das Urig-Historische des im 13. Jahrhundert errichteten Hauses und das Stilvoll-Moderne, das sich nie aufdrängt und doch dazu beiträgt, kein Gefühl von Bauernhof-Kitsch aufkommen zu lassen.

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Kitschig im positivsten Sinne wird es allerdings notgedrungen, wenn sich beim Frühstück im kleinen Garten zwischen Orangen-, Zitronen- und Kumquatbäumchen ein Schmetterling auf deiner Hand niederlässt, während auf den blumigen Porzellantellern auf den Gartentischchen regionale Spezialitäten einen weiteren genießerischen Tag einläuten. Dort ist es dann ganz vielleicht sogar noch ein klitzekleines bisschen schöner als auf den Zimmern, die zu verlassen zuvor gar nicht so leicht gewesen war.

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Das Ottmanngut

I-39012 Meran

Südtirol

Verdistraße 18