#MEETMERANO danach – unsere Tage im unwirklich schönen Meran im Schoße einer PalmenBergeSeenUndFlüsse-Landschaft sind vorbei. Was bleibt?
#MEETMERANO danach – unsere Tage im unwirklich schönen Meran im Schoße einer PalmenBergeSeenUndFlüsse-Landschaft sind vorbei. Was bleibt?
Ende Februar. Berlin ist noch in seinen grauen Mantel gehüllt und seine tapferen Bewohner frieren um die Wette. Die Tage sind erfüllt von winterlicher Trägheit auf der einen und hektischer Schaffenskraft auf der anderen Seite. Einen Monat zuvor trafen Laura und ich uns das erste Mal, eben genau auf jener anderen Seite: am Schreibtisch gegenüber.
Ich kann gar nicht so schnell tippen, wie ich denke: „hinreißend“, „traumhaft“, „nicht von dieser Welt“ und „Kann mich mal bitte jemand kneifen?“. Da sind wir nun, der Norman und ich: in Meran.
Seit 1895 findet sie alle zwei Jahre statt, die Biennale di Venezia. Die internationale Kunstausstellung im Ortsteil Castello der Lagunenstadt stand seit Jahren auf meiner Reiseliste – jetzt habe ich mir den Traum erfüllt.
Nachdem wir also in San Francisco angekommen waren, mein Koffer irgendwo im Bermuda-Dreieck des JFK's in New York fest hing (an dieser Stelle noch einmal DANKE für gar nichts an das Team von American Airlines), startete unser Kalifornien-Roadtrip zwar im dreckigen T-Shirt, dafür aber mit westküstlicher Gelassenheit. YOLO, eben!
Bis zum heutigen Tage habe ich nicht eine Folge der "Drei ???" gelesen, gehört oder gesehen, schaue keine Krimis (mit Ausnahme meines "Sonntags um 20.15"-Dates) und spüre keine tiefere Verbindung zu Miss Marble, Herrn Columbo und wie sie alle heißen.
Faule Tage adiós, bienvenidos Abenteuergeist! Denn Chiapas, an der Grenze zu Guatemala im äußersten Süden Mexikos gelegen, vermählt eine Jahrtausende zurückreichende indigene Kultur mit kolonialer Schönheit, einen wilden Dschungel mit überwältigenden Spuren menschlicher Zivilisation und das türkise Blau der Flüße mit dem tiefen Grün der Vegetation. Indiana Jones hätte hier seinen Spass!
Kalifornien hat mich zurück. Nur leider blieb mein Koffer in New York, was die erste Euphorie deutlich schmälerte und mich in meinem Delirium aus Schlafmangel und Jetlag in eine spontane Panikattacke versetzte
Lyon, die drittgrößte Stadt Frankreichs, am Zusammenfluss der Rhone und Saône, hat generell sehr viel zu bieten: Seit Zeiten der Römer, als Lyon noch Lugdunum hieß, sind die beiden Amphitheater hoch oben auf dem Berg Fourvière bis heute gut erhalten und werden für zahlreiche Aufführungen genutzt...
Schon während unserer Tage in den Bergen von San José wurde der Ruf des Pazifiks lauter und lauter, sodass wir gar nicht umhin kamen, ihm endlich zu folgen. Puerto Escondido, der ersten Station unseres ersten Aufenthalts am Pazifik kam die undankbare Aufgabe zu, alle vorher auf sie projizierten Erwartungen zu erfüllen.
Das Osterwochenende in einer mexikanischen Stadt zu verbringen, ist eine Herausforderung. Ab Gründonnerstag strömen die mexikanischen Familien mit Sack und Pack für einen mindestens ein-, besser zweiwöchigen Osterurlaub in die großen Städte oder heißen Küstenorte.
Tausende Menschen, fleißig, höflich und liebenswert, in Scharen überqueren sie die bunten Straßen. Dazu diese unfassbare Technologie, der Smog, der Lärm, der Kimono nebst kleiner konzentrischer Rohfischstreifen und einer Suppe names Miso.