Als der Berliner Fotograf Daniel Reiter Anfang des Jahres nach Äthiopien reiste, sollte er eigentlich eine Reportage zu einem ganz anderen Thema fotografieren.
Als der Berliner Fotograf Daniel Reiter Anfang des Jahres nach Äthiopien reiste, sollte er eigentlich eine Reportage zu einem ganz anderen Thema fotografieren.
Nennt mich bieder, kleingeistig und spießig, aber ich halte Zelten ja für die größte Rolle rückwärts in der Geschichte der Zivilisation.
Viel gibt es nicht, die Einsamkeit in den Dörfern des Uralgebirges in Russland zu bekämpfen.
Auf unseren fotografischen Reisen mit der Berliner Fotografin Carolin Weinkopf sind wir nun also in der ungekrönten Hauptstadt der westlichen Kultur angekommen: NYC ist das Stichwort! Im Interview schreibt sie über den Mythos, der diese Stadt umgibt, schier unerschöpfliche Motive für Fotografen und Orte der Melancholie.
Die meisten Touristen fahren nach Nepal um zu trekken, Kathmandu ist für die nur eine kurze Zwischenstation, bevor es mit klapprigen Bussen oder abenteuerlichen Miniflugzeugen weiter rein ins Gebirge geht. Wir haben in Kathmandu gelebt, so richtig, in einem Zimmer im Haus einer nepalesischen Familie, sind morgens zur Arbeit gegangen und abends zurückgekommen. Unsere Perspektive war also eine andere als die der klassischen Nepalreisenden.