Nach dem trubeligen Großstadtleben in Lima geht es für Norman weiter nach Arequipa, der „weißen Stadt“. Der Spitzname schließt sich aus den vielen Palästen, Klöstern und Kirchen, die aus anmutigem weißen Tuffstein erbaut worden sind. Kein Wunder, dass der Name „Arequipa“ im Deutschen „Ja!Bleiben Sie!“ heißt, denn dieser Ort lädt wirklich zum verweilen ein.

Von drei riesigen Vulkanen umgeben, kann Arequipa auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken: Hier trafen nämlich die spanischen Kolonialherren auf das Volk der Inkas und ließen sich aufgrund der Schönheit der Stadt nieder. Selten findet man in südamerikanischen Städten solch eine Verschmelzung von indigener und europäischer Baukunst.Die Altstadt Arequipas ist in bester Verfassung und ist außerdem ein UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadt selbst liegt auf 2.300 Metern Höhe, viel trinken, um Höhenkrankheiten zu vermeiden, ist also Pflicht.

Highlight ist das von hohen Mauern umgebene Frauenkloster Santa Catalina, welches quasi eine Stadt in der Stadt ist. Die Mauern grenzen das Kloster von der Innenstadt ab. Bis 1970 wurde Außenstehenden kein Zugang zu den heiligen Gemäuern gewährt, welches Platz für 150 Novizinnen und Nonnen barg. Die Innenwände der Mauern sind azurblau und kaminrot gestrichen, sodass tolle Farbkontraste für wunderschöne Fotomotive entstehen.

Unbedingt sehen sollte man außerdem das Museum der Mumie Juanita. Hier liegt die gut erhaltene Mumie der Eisprinzessin Juanita, welche 1992 von Kletterern im Gebirge gefunden wurde. Nach archäologischen Kenntnissen wurde sie vor über 500 Jahren zur Besänftigung der Götter geopfert.

KOOPERATION

Die Reise durch Peru findet in Kooperation mit Peru Tourism und STA Travel statt. Sämtliche redaktionellen Beiträge bleiben von der Zusammenarbeit unberührt. Eindrucksvolle Bilder, Geschichten und Tipps für Peru findet ihr auch bei Facebook, Instagram und auf peru.travel.

Normans komplette Route könnt ihr übrigens hier bei STA Travel eins zu eins nachbuchen. Weitere Informationen findet ihr auf deren Website und natürlich auch auf Facebook.

Wir danken für das wunderbare Programm sowie die Organisation der Reise.