YES – WIR SIND ONLINE!

Liebe LeserInnen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Schon beim Tippen dieser Zeilen gehen die Emotionen mit mir durch, da ich nicht glauben kann, dass es heute soweit ist. Wisst ihr, ich habe auf diesen Tag so unfassbar lange gewartet. Als klar war, dass wir mein nunmehr fast 6 Jahre altes Blog zu einem starken Online-Format ausbauen wollen, wusste ich, dass diese Aufgabe alles andere als leicht zu bewältigen sein wird. Mir war auch bewusst, dass unendlich viele Überstunden, endlose Diskussionen und vielleicht auch der ein oder andere emotionale Tiefschlag auf uns warten – dies ist schließlich nicht mein erstes Projekt. Mit RSA MEDIA, meiner Agentur und dem künftigen Herausgeber von i-ref, sind wir es an sich gewohnt, unter Druck zu arbeiten und „erst mal“ jede Herausforderung anzunehmen.

Doch ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, was die Neugestaltung von i-ref bei mir anrichtet. Ich wurde in den letzten 8 Monaten zur digitalen Maschine. Noch lange bevor die Programmierer Hand anlegten, präsentierte ich Entscheidern meines Netzwerks meine neue Vision, traf zig Influencer und Vermarkter und setzte einen Brainstorm nach dem anderen in den Terminkalender. Doch für all jene, die es interessiert: Die größte Herausforderung beim Lancieren von Projekten sind die schier endlosen Vorläufe bei relevanten Partnern und Investoren. Man konzipiert quasi parallel: Einmal die Welt für den Leser, einmal für die Branche, so dass am Ende beide perfekt miteinander harmonieren.

Jetzt fragt sich der ein oder andere sicher: Warum der Stress? Ganz ehrlich, ich habe aufgehört zu zählen, was mir i-ref alles ermöglicht hat. Sei es mein beruflicher Werdegang im digitalen Geschäft, die vielen Reisen, die Bandbreite an spannenden Persönlichkeiten oder die Freundschaften, welche ich via i-ref.de aufgebaut habe. Dazu kommen außerordentliche Meilensteine: Ich denke speziell an eine Aktion, als ich im Sommer 2013 mit ENOUGH is ENOUGH hier und auf Facebook meinen Aufruf gegen Homophobie in Russland startete. Oder an den Dezember 2013, als #MUNDPROPAGANDA, Gentlemen gegen Homophobie online ging. Nein, i-ref war längst kein kleines Kulturblog mehr, i-ref wurde zu einem Teil von uns allen.

Darüber hinaus vereint mein Team ein starkes Credo: Der Spaß an der Sache mit Herz und Verstand. Doch wenn von Team die Rede ist, geht dies in der neuen i-ref Vision weit über die Grenzen unseres Büros hinaus. Es sind in erster Linie Freunde, die selbst großartige Dinge tun und seit Jahren in der digitalen Welt erfolgreich zuhause sind. Ich schätze jede(n) Einzelne(n) – sowohl aus beruflicher, als auch aus privater Perspektive. Schaut sie euch hier alle in Ruhe an, die meisten sind euch sicherlich bekannt. Ein Wahnsinns-Team – ich könnte platzen vor Stolz.

Und i-ref? Was ist hier neu? In einem Wort: ALLES!

Wir haben die Form der Berichterstattung grundlegend verändert. Die Beiträge sind nun noch persönlicher, informativer und besser auffindbar. Magazin-Beiträge sind der Ort für investigative Berichte oder detaillierte Aufnahmen, die kurzen Impuls-Beiträge eigenen sich besonders gut für Kommentare oder Tipps, während der Quick-Press Kanal unseren gesammelten Social Content in Echtzeit publiziert – egal wo, egal wann.

Zudem ist die Plattform voll mit neuen Features. Ich könnte stundenlang erzählen, doch zwei Neuerungen finde ich sensationell: Die i-ref WALL und die i-ref MAP.

Die i-ref MAP ist eine kuratierte Weltkarte, gefüllt mit Reise-Hotspots, die von unseren Autoren und Content-/Media-Partnern im Laufe der Zeit empfohlen wurden und verhindert, dass die Artikel kurz nach Veröffentlichung im Nirvana des Internets verschwinden. Mit nur einem Klick erhaltet ihr Zugang zu persönlichen Tipps, Hintergrundberichten und Quickpress-Beiträgen von und zu den unterschiedlichsten Orten auf der ganzen Welt. Der Clou: Alle Content-Partner können die digitale Karte auf ihren eigenen Plattformen einbinden, sodass sich künftig die Leser des gesamten Autoren- und Content-Netzwerkes auch außerhalb von www.i-ref.de treffen. All die großartigen Inhalte vereinen sich auf einer Welt-Karte. Mensch Leute, hier wird ein kleiner Traum wahr.

Die i-ref WALL wird neben dem festen Redaktionsteam mit Inhalten von unseren Partnern und Autoren bestückt. Sobald diese ihre eigenen Social Media Inhalte mit den Hashtags #irefCulture #irefStyle #irefDiscover #irefPanorama versehen, erscheinen sie zusätzlich zum jeweiligen Netzwerk auf der i-ref Social WALL. Im Hintergrund können wir nun etwa entscheiden, dass der Beitrag als Impuls-Beitrag veröffentlicht und zusätzlich auf der i-ref MAP verortet wird. Das alles durch das Setzen eines einzigen Hashtags. Ganz ehrlich, ich find’s großartig!

Und jetzt folgt das, was viel zu oft hinten runterfällt – ein großes Dankeschön. Allen voran an mein Team: Thang, Wiebke, Laura, Sebastian und Dominik – euer Witz, euer Fleiß, eure Motivation und eure Power sind so wunderbar ansteckend. Euch gehören nicht nur mein Herz und meine Dankbarkeit, sondern auch diese großartige neue Plattform mit all ihren Chancen und wartenden Abenteuern.

Zudem ein dickes Lob nach Österreich zur Agentur modul4: Unter der Leitung von Grisha Morgenstern bekam die Vision von i-ref nicht nur ein Gesicht, sondern auch einen technischen Apparat der Güteklasse A. Zum ersten Mal in der Geschichte von i-ref, logge ich mich ohne Kopfschmerzen ins Dashboard ein.

Den ersten Kuss schicke ich jetzt an alle meine Autoren und Partner, danke für euer Feedback, eure Treue und euren Glauben an unsere Vision. Wir haben nun eine Plattform, die uns alle verbindet. Und glaubt mir, es gibt niemanden, mit dem ich diese Verbindung lieber eingegangen wäre. Wir wissen, was wir aneinander haben. Bald weiß es jeder.

Den zweiten Kuss schicke ich an euch, liebe Leser. Denn ohne euch wäre dieses ganze Unterfangen sinnlos. Drum bleibt uns treu. Es lohnt sich!

Was für ein Start in 2015.

Cheers! Euer Norman

hallo