Nach einem viel zu langen Flug und flinkem Sprung über die internationale Datumsgrenze, bin ich endlich in den USA angekommen, besser gesagt im LaLaLand. Hallo L.A.!
Nach einem viel zu langen Flug und flinkem Sprung über die internationale Datumsgrenze, bin ich endlich in den USA angekommen, besser gesagt im LaLaLand. Hallo L.A.!
Ob ich die Fijis nach dem ersten Mal "Truman Show" schauen oder einfach wegen der wundervollen Strände sehen wollte weiß ich nicht mehr, aber dieses kleine Atoll mitten in der Südsee stand von vorne herein ganz oben auf meiner To-Do-Liste.
Die Maori-Bezeichnung für Auckland – junge Schönheit mit 100 Liebhabern - verspricht so einiges und um ehrlich zu sein standen weder Neuseeland noch Auckland ganz oben auf meiner Liste. Tja, das hat sich innerhalb von fünf Tagen erheblich geändert.
Extremsport wird in Neuseeland gross geschrieben, ob es jetzt Bungeejumping, Skydiving oder sonst was ist – fast jeder den ich kennenlernte hat das überaus vielseitige Angebot genutzt.
Auckland - mit knapp 1,4 Mio Einwohnern (einem Drittel der Landesbevölkerung) Neuseelands größte Stadt. Gerade einmal 35 Minuten dauert es, sich mit der Fähre aus dieser vermeintlichen Metropole in eine andere Zeitzone versetzen zu lassen.
Bali und ich hatten einen denkbar schlechten Start: bei einem kurzen Zwischenstopp in Bangkok hatte ich vorübergehend den Kampf gegen die allgegenwärtigen Klimaanlagen verloren und verbrachte zwei Tage im Bett (grosser Dank an HBO für den Julia Roberts-Marathon).
3 Jahre, 8 Monate und 20 Tage (1975-79) dauerte die Schreckensherrschaft von Pol Pot, die das Land ins Mittelalter zurück versetzte. 3.3 Millionen Kambodschaner wurden auf grausamste Weise gefoltert und ermordet - dies entspricht etwa 40-45% der Gesamtbevölkerung. 80% der Bevölkerung ist heute unter 20 Jahre alt und 70% der Frauen sind Witwen.
Kurz vor Abflug schrieb ein Freund aus L.A. wie lange er bereits davon träumt, einmal nach Rom zu fahren, auf der spanischen Treppe zu sitzen, das Pantheon zu besuchen oder einen dieser legendären Cappuccinos zu schlürfen.
Nach einigen Wochen in Indien kommt mir Hanoi in den ersten Stunden wie der leiseste, sauberste und geordnetste Platz auf Erden vor - aber eben auch nur für ein paar Stunden. Dann machen sich die hupenden Heerscharen an Mopeds bemerkbar, die das Straßenbild dominieren.
„Das schaffen wir nie! Schau doch mal runter, die Insel ist viel zu winzig!“ RUMPS. BUMS. AUS. Hatte ich eben noch die letzte Flugpanik versprüht, krachten zeitgleich die Condorräder in Male auf die Landebahn.
Wenn im Fernsehen alles von, über oder mit Shah Rukh Khan ist. Wenn 20.000 Ratten dreimal am Tag gefüttert werden, ihren eigenen Tempel haben und heilig sind.
Dienstag, 6.30h morgens, 36 Grad - Willkommen in Muscat. Mit leichter Müdigkeit und einer Einladung zu einem dreitägigen Wüsten-Campingtrip von Steward Omar komme ich im Sultanat Oman an.