TOUCHDOWN. HELLO CAPE TOWN!

Berlin. Istanbul. Durban. Kapstadt. Nach knapp 18 Stunden Flug ist es endlich soweit. Das Flugzeug, in dem ich keine Minute Schlaf bekam, schwebt fast schwerelos im Sinkflug und in einer leichten Rechtskurve am Tafelberg sowie der angrenzenden Bergkette Twelve Apostles vorbei und durchbricht die leichte Wolkendecke, die fast tagtäglich und vor allem nachmittags über der Gebirgskette hängt.

Aus dem Fenster schauend, das erstmals einen Blick auf Kapstadt offenlegt, verlassen wir noch einmal das Festland unter uns, fliegen raus auf den offenen Atlantik, der in harten Wellen an der Küstenlinie von Sea Point bricht, bevor das Flugzeug in einer weiteren scharfen Kurve allmählich den Flughafen von Kapstadt ansteuert. Sprachlos greife ich zunächst versehentlich den Arm meiner Nachbarin, bevor ich schließlich mit beiden Händen meine Armlehne fest an mich reiße und schon jetzt realisiere, wovon Norman und Quirin in den vergangenen Wochen bereits nur zu gern schwärmten.

Die Maschine kämpft gegen die frische Brise an, die hier fast täglich weht. Schließlich ist Kapstadt nicht nur eine der südlichsten Städte des afrikanischen Kontinents, unweit trifft der Atlantik auf ein weiteres Weltmeer: Den Indischen Ozean. Der Pilot zähmt die Maschine einige Minuten, bevor das Fahrwerk hart aber sicher auf dem afrikanischen Boden aufsetzt. Touchdown. Hallo Kapstadt. Nicht zu fassen, ich bin wirklich hier!

DA IST MAGIE IM SPIEL. WELCOME TO CAMPS BAY!

Kaum ist die Flugzeugtür geöffnet, bläst ein angenehm warmer Luftzug in die Maschine und begleitet mich in den Flughafen, der für europäische Verhältnisse beruhigend winzig wirkt. Christiane, die Schwester meines besten Freundes, die momentan für einige Monate in Kapstadt lebt, wartet bereits auf mich. Obwohl ich hoffnungslos übermüdet bin, gibt es keine Zeit für Schlaf. Sie nimmt den Koffer an sich, den ich vor lauter Erschöpfung kaum noch zu tragen vermag, setzt mich in ihren roten Volkswagen, öffnet die Fenster, dreht die Musik laut auf und fährt über den Highway 1 Richtung Gardens, dem Viertel in dem sie seit einiger Zeit wohnt. Ihre Energie ist ansteckend. Die gute Laune, die gar überall in der Luft liegt, färbt auf mich ab. Die Landschaft ist atemberaubend, die Sonne belebend. An Schlaf ist jetzt nicht zu denken. Noch nicht.

Das weiß auch Christiane, die mir kurzerhand einen Bulletproof Coffee in die Hand drückt, meine Koffer in ihrem Haus am Fuße des Tafelbergs ablegt und mich dorthin fährt, wo sich mit Sicherheit alle Strapazen des Fluges in Luft auflösen würden. Es geht weiter, die belebte Kloof Street hinauf. Vorbei an unzähligen Cafés und Bars, Shops und Restaurants, die man so zwar vielleicht in vielen Städten finden würde, doch sucht dieses Setting mit Abstand seinesgleichen: Zu meiner Linken das fast 1000 Meter hohe Felsplateau des Tafelbergs, zu meiner Rechten Signal Hill und der seinem Namen gerecht werdende Lionshead, der tatsächlich an den Körper eines liegenden Löwen erinnert und hoch oben majestätisch über der Stadt thront.

Während sich das Auto weiter steil bergauf gen tief stehendes Sonnenlicht kämpft, offenbart sich am Scheidepunkt des Berges das Unfassbare: Camps Bay im Sonnenuntergang. Mit jedem einzelnen Sonnenstrahlen, der durch das Glas der verstaubten Frontscheibe dringt, rutscht mein Herz ein wenig tiefer und drückt mich in den durchgesessen Sitz des in die Jahre gekommenen Autos.

Worauf fokussiere ich meinen Blick? Auf die Wolkendecke, die sich nach wie vor flach wie eine Tischdecke über den Tafelberg legt? Auf die zwölf majestätischen Gipfel der Bergkämme am Horizont? Auf die Straße, die sich serpentinenartig zwischen unzähligen Villen, Hotels, Restaurants und Pools nach unten windet? Auf das Meer, das an der Küste bricht und in dessen Gischt sich durch das einfallende Licht tausende kleine Farbspiele bilden? Auf die untergehende Sonne, die sich in wenigen Sekunden von orange zu purpurrot verfärbt und schließlich wie ein riesiger Feuerball den Atlantik zu küssen scheint? Oder auf Christiane, deren Schmunzeln bereits verrät, wie hoffnungslos glücklich und überfordert ich in diesem Moment anscheinend bin? Sie kennt diesen Augenblick. Schließlich hat auch sie irgendwann zu Beginn ihres Aufenthalts erstmals diese Straße befahren – hat diese erste atemberaubende Begegnung erlebt. Ich weiß es nicht, denke nicht nach, lege die Kamera zur Seite, genieße den Augenblick und bin bereits jetzt überwältigt von der Magie diesen Ortes.

DIE SCHÖNSTE PANORAMASTRAßE AM ATLANTIK: VON KAPSTADT ZUM KAP DER GUTEN HOFFNUNG.

Während der Sommer in Berlin allmählich Einzug hält, ist an der Südhalbkugel schon längst der Winter eingekehrt. Winter bedeutet hier natürlich nicht Winter wie wir ihn kennen. Schwere Stürme und Dauerregen sind zu dieser Jahreszeit dennoch keine Seltenheit. Bis in die frühen Morgenstunden lässt mir das spät am Abend aufziehende Unwetter keinen Schlaf. So schnell der Regen allerdings kommt, so schnell verschwindet er wieder. Mit einem leicht schläfrigen Blick ziehe ich mit meinen Birkenstocks und einer Zigarette auf die Terrasse, die einen völlig anderen Blick eröffnet als zunächst erwartet.

Die Sonne lässt den morgendlichen Dunst im Nichts verschwinden, die Luft ist klar, der Blick hoch zum im Morgenrot strahlenden Tafelberg unbezahlbar. Christianes Mitbewohnerin bringt mir kurzerhand einen Kaffee raus, bevor ich bereits wenige Minuten später eher unerwartet in ihrem Auto sitze, dass sich wie Christianes Auto selbst, erneut den Weg die Kloof Street den Hügel hochkämpft, der dann wieder runter Richtung Camps Bay führt. Als ich sie nach unserem Ziel frage, wirft sie mir mit einem Zwinkern „Der Weg ist das Ziel“ zu und fährt mit mir erneut durch die sich eng windenden Straßen Camps Bays herunter, um schließlich auf der Victoria Road links abzubiegen.

Ich denke nicht nach, frage nicht nach, lehne meinen Arm aus dem Fenster und überlasse ihr das Steuer. Ich wünschte, diese zehn Kilometer lange Straße, die von Sea Point bis zur Hout Bay reicht, würde nie enden, der Tank sich nie leeren und die Kulisse von Surfern, weißen, fast menschenleeren Stränden, riesigen Findlingen und den schützenden und steil abfallenden Felsen der Twelve Apostles für immer bleiben. Ein Vergleich zu Miami Beach, der Côte d’Azur oder der Croisette sind wohl pures Understatement – für die Perlen Kapstadts finden sich schlichtweg keine Worte.

Ich schließe meine Augen, speichere die atemberaubende Kulisse im Unterbewusstsein ab und werde erst dann aus meinem Traum geholt, als mir Alke, die Mitbewohnerin Christianes, meine nette Begleitung für diesen Tag, sanft auf die Schulter tippt, damit ich keinesfalls das nächste Highlight des Tages verpasse. Wir erreichen Hout Bay, einen Ortsteil Kapstadts, der wie so viele Bezeichnungen hier unten auf den Niederländer Jan van Riebeeck zurückging, der 1652 am Kap eine Siedlung gründete. Vom einstigen, malerisch an der gleichnamigen Bucht gelegenen Fischerörtchen geht es weiter zur wohl schönsten Panoramastraße der Atlantikküste, dem Chapman’s Peak Drive.

In über 114 Kurven schlängelt sich die neun Kilometer lange Küstenstraße auf der Kap-Halbinsel unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang der Hout Bay nach Noordhoek. Die Sonne reflektiert tausendfach in den vergleichsweise kleinen Wellen der schützenden Bucht. Am höchsten Punkt der Panoramastraße halten wir an und schließlich inne. Ein Moment puren Goldes! Ein Moment, der allein beim jetzigen Gedanken daran erneut Tränen provoziert. Tränen, die auch in diesem Moment über meine sonnengeröteten Wangen rollen. Vom Aussichtspunkt Chapman’s Point, nur zwei Fahrminuten weiter, eröffnet die Landschaft eine völlig neue, andere und dennoch atemberaubende Szenerie: In Richtung Kommetje blickend, erstreckt sich der schneeweiße, weitläufige und menschenleere Bilderbuchstrand von Long Beach in der Chapman’s Bay. Mutter Natur hat ihren Job mit Bravour gemeistert. Wenn nicht hier, liebe Leser, wo dann?

Nun sind wir keine zwei Stunden unterwegs und die Momente purer Freude überschlagen sich im Minutentakt. Mein Herz rast. Das ändert sich auch dann nicht, als wir den zwischen zwei Bergen gelegenen Fischerort Fish Hoek durchfahren, dessen türkisblaues Wasser und feiner weißer Sandstrand so unvergessen bleiben wie Simons Town, in dessen herrlich blau-weißen Kolonialbauten sich nach wie vor der Einfluss der einstigen britischen Kolonialmacht und des viktorianischen Stils unverkennbar widerspiegeln. Hauke setzt den Blinker, wechselt kurz vor einem schnell herannahenden Auto die Straße und fährt mit mir in eine kleine Bucht mit riesigen Granitfelsen, die über feinstem Sand versprengt liegen, wie meine Gedanken in diesem Augenblick selbst. Willkommen am Boulders Beach, der Heimat einer riesigen Brillenpinguin-Kolonie mit knapp 2000 brütenden schwarz-weiß-gemusterten Seevögeln, die so süß sind, wie das Eis, welches wir im malerischen Küstenort Simons Town kurz zuvor bei strahlendem Sonnenschein genießen.

Während ich die Pinguine bei ihren eleganten Tauchmanövern und der weniger eleganten und manchmal tollpatschigen Gangart beobachte, senkt sich bereits hinter der Kap-Halbinsel allmählich die Sonne und wirft zunächst einen kühlen Schatten auf den Strand, bevor sich nach und nach auch die tausenden Reflektionen auf dem ruhigen Meer der False-Bay entfernen und an der Küste der weit entfernten Pringle Bay verschwinden.

GRENZENLOSE FREIHEIT ÜBER DEN WOLKEN KAPSTADTS

Ein neuer Morgen. Ein neuer, nicht minder aufregender Tag bricht heran. Nachdem wir Kapstadt ausführlich auf Augenhöhe begutachtet hatten und ich mit Laura stundenlang von einem kleinen Café in der Main Road aus beobachteten, wie die Stadt morgens langsam zum Leben erwacht, wurde es bereits Zeit für das nächste Abenteuer.

Mit geschlossenen Augen und einer Zigarette auf unserer Veranda sitzend, werde ich schließlich aus meinem Tagtraum gerissen, als ich Christianes 4-Takt-Motor röhren höre. Der Klang des gegen den Berg kämpfenden Autos, der das zarte Blätterrauschen und das Singen der Vögel locker übertönt, mag einigen sicher die Ruhe kosten – für mich hingegen ist es Musik in den Ohren. Die braun gebrannte Blondine winkt mich mit heruntergelassener Scheibe ins Auto und fährt ebenso rasant die Kloof Street Richtung Green Point hinunter, wie die meisten Kapstädter es tun würden: Die Verkehrsregeln ebenso gut ignorieren zu wissen wie den herannahenden Winter.

Das Ziel unserer viel zu kurzen Fahrt im noch morgendlichen Kapstadt sind die Piers an der Waterfront. Vorbei am städtischen Aquarium und einer Autobahnbrücke, die tatsächlich in der dritten Etage eines Gebäudes endet, weil die Gelder aus gegangen sind, kommen wir unserem Ziel – meines Erachtens – viel zu schnell näher. Während ich kurz zuvor noch tiefenentspannt in der Hängematte lag, übersteigt meine Nervosität allmählich die Vorfreude, die mich bereits früh morgens aus dem Schlaf gerissen hat. In bereits knapp 15 Minuten soll es mit einem Robinson 44 Helikopter hoch hinausgehen.

Frankie, der herzliche Betreiber eines Helikopter Services, scheint meine Nervosität spätestens beim Händedruck deutlich zu spüren, versteht seine Kunden allerdings bestens zu beruhigen und reicht mir auf der Terrasse mit Blick auf die startenden Hubschrauber einen Champagner, während er uns über alle Sicherheitsvorschriften beim Flug seelenruhig in Kenntnis setzt. Wenig später kommt auch Captain Philips in einer beinah filmreifen Szene mit lässigem Schritt und den Helm in der Hand haltend aus dem Pier und bringt uns zu der kleinen Maschine, die uns für knapp 20 Minuten entlang der Atlantikküste fliegen sollte.

Noch bevor ich meinen Rückzug in den sicheren Hangar antreten konnte, starten die Maschinen – natürlich erst, nachdem Philips einen kurzen Sicherheitscheck absolvierte. Zunächst langsam kreisend, erreichen die Rotoren schließlich genügend Pace, um die Maschine in einer kleinen Frontneigung zum Fliegen zu bringen. Anfängliche Skepsis gegenüber des Hubschraubers mit seinen weiträumig angelegten Fenstern und vergleichsweise kleinen Rotorblättern verschwanden allerdings bereits dann im Nichts, als wir beim Start einige Robben bei der Futtersuche in der Bucht Kapstadts beobachten durften.

Zunächst Richtung Flughafen fliegend, leitet der Pilot eine scharfe Linkskurve ein und ermöglicht mir einen ersten freien Blick auf Green Point und das riesige Stadion, dass 2010 auch Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft war. Die für mich schwer zu verstehenden Funksprüche in Afrikaans verblassen schließlich irgendwo zwischen Motorenlärm und dem Rauschen der Kopfhörer in Ruhe als wir Seapoint, Bantry Bay und Clifton passieren und ich den Straßenabschnitt ausfindig machen konnte, an dem ich mich keine zwei Tage zuvor in diese Stadt verliebte.

Kein Wunder, dass dieser atemberaubende Blick auf die Zuckerseite Kapstadts erneut zu Tränen rührt und es der Blick auf den in Wattewolken gepuderten Tafelberg kaum besser macht. Auf Höhe des wohl schönsten Hotels Kapstadts – dem Twelve Apostels – hat der Spaß jedoch leider schon seinen Höhepunkt erreicht. Erneut dreht unser Pilot scharf nach Links ab und schwebt mit knapp 300 Kilometern pro Stunde zurück zum Pier an der Seafront, an dem die Robben nach wie vor elegant im Wasser gleitend nach ihrer heutigen Mahlzeit suchen. Mit viel Gefühl platziert unser braungebrannter Pilot die Kufen des Helis auf dem großen dafür vorgesehenen H und entlässt uns sprachlos zum Hangar, in dem bereits eine Familie wartete, die heute auch zum ersten mal Kapstadt aus einer ganz besonderen Perspektive sehen wird: Aus der Luft!

EIN GENUSS FÜR DEN GAUMEN. EINE WOHLTAT FÜR DIE AUGEN. BALSAM FÜR DIE SEELE.

Neben atemberaubenden Sonnenuntergängen, einer unvergleichlichen und abwechslungsreichen Landschaft und der unverfälscht ehrlichen, sowie freundlichen Art der Südafrikaner, zeichnet sich Kapstadt als auch Südafrika überhaupt vor allem durch eines aus: Gesundes Essen in einer extravaganten Mischung allerweltlichen Einflüsse, die Kapstadt nicht ohne Grund zur Feinschmeckerstadt machen. 

Kein Wunder, dass ich in meinen ersten Tagen in Kapstadt keinen Bogen um die besten Steaks der Stadt, den unzähligen liebevoll ausgestalteten Streetfood-Märkten, wie beispielsweise dem Oranjezicht Market mit traumhafter Picknickkulisse vor der Felsformation des Tafelbergs, oder um all die Fischerbuden entlang der schier endlosen Küstenlinie keinen Bogen machen konnte. Ausgezeichnetes Essen spielt in Kapstadt eine ebenso wichtige Rolle, wie der Sonnenuntergang, der täglich kurz vor sechs so viele Menschen an den feinen Strand von Camps Bay oder auf einen der umliegenden Berge zieht. 

Grund genug für Christiane und mich, an unserem vorerst letzten Abend einen weiteren magischen Sonnenuntergang an der Atlantikküste mit einem der köstlichsten Dinner zu kombinieren, welches sich am südlichsten Ende des afrikanischen Kontinents wohl finden lassen kann. Das Hotel, ist mir mit seiner strahlend weißen Fassade bereits aufgefallen, als Alke und ich sonnentrunken unseren Weg zum Kap der guten Hoffnung antraten. Eingebettet in der üppig-grünen Pflanzenwelt steht die einstige Jäger-Lodge noch heute vor dem unmittelbar entfernten Bergkamm, der sich unweit des Hotel steils empor erhebt, direkt an der Küste des atlantischen Ozean, der hier vor allem tagsüber tobend gegen die Klippen knallt. 

Während wir die Sonnenuntergänge in der nur fünf Fahrminuten entfernten Camps Bay mit vielen Menschen gemeinsam teilten, erwische ich mich das erste mal ohne große Worte verschwendend im Garten des kleinen Atlantik-Refugiums spazierend. Die tief stehende Sonne spiegelt sich an der schneeweißen Fassade wieder, die üppige Vegetation bewegt sich in leichten Wellenformen im Wind, wie das türkisblaue und mittlerweile ruhig gewordene Meer vorm Ocean Drive. Stille – und wenig später nur ein leises Klingeln unserer beiden Prosecco-Gläser auf der Terrasse der liebevoll gestaltete Leopard Bar, bevor auch an diesem Tag die Sonne blutrot am Horizont verschwindet. Es ist zugleich der Horizont, an dem man im Juni bis September vorbeiziehende Wale auf ihrem Weg nach Süden beobachten kann.

Sobald sich die Sonne für die kommenden 13 Stunden verabschiedet hat, zieht ein kühler Wind über die Terrasse, auf der schlussendlich nur noch wir für einige Minuten verharren, bevor wir es uns im hoteleigenen Restaurant gemütlich machen. Was bleibt ist Zeit. Zeit, die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Zeit das Leben einmal mehr wertzuschätzen. Zeit zum genießen. Und natürlich Zeit in einem köstlichen fünf Sterne Menü die Schätze des Ozeans zu probieren, die wie der Kellner scherzhaft erwähnt, nur fünf Minuten brauchen, bevor sie frisch zubereitet aus dem Ozean bis in die Küche brauchen.

 Hach Kapstadt, du hast mich ganz schön erwischt!