HELLO BABY! NICE TO MEET YOU!

Berlin – London – Nassau. Als wolle die Sonne nicht, dass der Kontrast zum Abflugsort zu groß ist, ziert sie sich bei meiner Ankunft auf den Bahamas. Der Himmel ist bedeckt, als wir zum Landen auf dem Flughafen in Nassau ansetzen. Schade, denke ich, denn das Meer muss einfach wundervoll von hier oben aussehen, wenn es von der Sonne geküsst wird. Doch als wir unsere himmlische Wolkenhülle verlassen, gibt es nichts mehr zu bedauern: Das karibische Meer hält eine der Farben für mich bereit, auf die ich mich am meisten gefreut habe: Türkis – und was für eins! Unterstellen wir der Sonne also, sie wollte nur Gutes – denn ein noch größerer Kontrast zu meinem Aufstieg in den Himmel 14 Stunden zuvor hätte mich wohl weggeblasen.

„Welcome to the Bahamas, did you have a pleasant flight? We wish you a wonderful time!“, mit sanfter Stimme und einem ansteckenden Lächeln begrüßt mich eine Bahamaerin am Flughafen und in der Einreisehalle wird mir das Warten auf die Passkontrolle von beschwingten Rhythmen versüßt, live gespielt von drei gut gelaunten bahamaischen Musikern. Kinder, ich komme grad aus Berlin, macht mich nicht schwach…

CHEERS!

Groggy, aber mit der typischen Euphorie, die aus Neugier, Übermüdung und Reiselust geboren wird, ist es Zeit für erste Hauptstadt-Eindrücke. Etwa 250.000 der circa 370.000 Einwohner der Bahamas leben in Nassau. Dazu kommen täglich Tausende Touristen, die meisten werden von Kreuzfahrt-Kolossen an Land gespült – entsprechend lebendig ist das Treiben trotz bedeckten Himmels in den Straßen und auf der Strandpromenade.

Die amerikanischen Touristen denken nicht daran, sich ihren Bahamas-Ausflug von so ein bisschen Grau vermiesen zu lassen: Neonfarbene Shorts, lachende Gesichter und die leuchtend orangenen Bahama Mamas in ihren Händen zeugen davon. Da machen wir mit, zumindest wenn’s ums Anstoßen und Ansteckenlassen geht: Bahama Mamas für alle! Wir, das sind Nadine von Lilies Diary und Mia & Flo von uberding. Gemeinsam werden wir in den nächsten sechs Tagen ein paar der 700 bahamaischen Inseln erkunden. Während wir mit dem Cocktail-Klassiker auf unsere gemeinsame Zeit anstoßen, können wir einem Fischer auf seinem Bötchen beim Entschuppen des heutigen Fangs zusehen. Red Snapper ist ihm ins Netz gegangen – einer der Fische, die es hier besonders häufig frisch auf den Tisch gibt. Himmlisch wäre das, wenn uns einer davon auf der anstehenden Food Tour durch Nassau serviert würde…

KOOPERATION

Die Reise auf die Bahamas findet in Kooperation mit dem Bahamas Tourist Office statt. Folgt unserem Partner auch auf Facebook und Twitter. Sämtliche redaktionell entstandenen Beiträge bleiben von der Kooperation unberührt.

Wir freuen uns auf das tolle Programm und sagen Danke für die Organisation der Reise!