Normans erster Stopp auf seiner Peru Reise ist die Landeshauptstadt Lima. Einst eine der wichtigsten Städte der Inka- und Kolonialzeit, heute schillernde Millionenmetropole an der Pazifikküste. Welche Sehenswürdigkeiten, Clubs und geheime Ecken nicht verpassen solltet, lest ihr hier in unseren Tipps!
1. SICH WIE EIN STUDENT IN DER UNIVERSIDAD NACIONAL MAYOR DE SAN MARCOS FÜHLEN
Die Universität de San Marcos wurde 1551 gegründet und ist somit die älteste Universität auf dem amerikanischen Kontinent. Selbst Yale, Harvard & Co sind mindestens 100 Jahre später erbaut worden. Signifikant ist das strahlend leuchtende Hauptgebäude, welches noch wie zur Kolonialzeit aussieht. Auch der Universitätspark lädt zu einem lauschigen Picknick im Grünen ein.
2. EINE WOHLIGE ABKÜHLUNG IM PARQUE DE LA RESERVA GÖNNEN
Beim vielen Rumlaufen und Entdecken durch die Stadt kann man bei den tropischen Temperaturen auch mal in Schwitzen kommen. Doch für Rettung ist gesorgt: Zwischen den Hauptstraßen Paseo de la Republica und Arequipa Avenue ist der Park mit den vielen Springbrunnen gelegen. Hier schießen am meisten Wasserfontänen auf einem Gelände weltweit in die Höhe. Abends werden die Springbrunnen mit spielerischen Wasser-Shows untermalt, sodass das Wasser in unterschiedlichen Farben beleuchtet wird oder rhythmisch im Takt zur Musik fließt.
3. AUF DEN SPUREN DER LIMAKULTUR MITTEN IN DER HAUPTSTADT SEIN
Man muss nicht gleich zum Machu Picchu fahren, um die Kultur des Landes zu erleben. Im zentralen Stadtteil Miraflores findet man den Pucllana Tempel, eine riesige Pyramide, die früher als Ausgangspunkt für Zeremonien und andere feierliche Anlässe galt. In Lima gibt es noch weitere Überbleibsel und Ruinen die an die Zeiten vor den Inkas erinnern, diese werden „huacas“ genannt.
4. ÜBER DIE „SEUFZERBRÜCKE“ ENTLANG SPAZIEREN
Ja, wie auch in der Gondelstadt Venedig ist gibt es in Lima eine sogenannte „Seufzerbrücke“, die Puente de los Suspiros. Wer nämlich diese von einen zum anderen Ende passiert, hat einen Wunsch frei! Aber auch ohne bestandener Mutprobe ist ein Ausflug in das In-Viertel Barranco lohnenswert, da sich überall kleine Cafes und Restaurants aneinanderreihen.
5. EINEN DER GRÖßTEN FRIEDHÖFE DER WELT AUFSUCHEN
Fährt man weiter raus in die Vororte Limas wie Villa Maria, befindet man sich schon in den Anfängen des Hochlandes. Hier lebt die ärmere Bevölkerung Limas, meistens in selbstgebauten Hütten in der Hügellandschaft. Doch auch hier gibt es eine besondere Sehenswürdigkeit, nämlich den Friedhof Cementerio de Nueva Esperanza. Weitflächig und durch kleine Wege verbunden befinden sich hier viele kleine Gräber, die eine gewisse Melancholie ausstrahlen. Doch am Dia de los Muertos wird an den Gräbern gefeiert und nicht getrauert: Der 1. November wird als Tag der Toten in ganz Südamerika als rauschendes Fest zelebriert.
6. SICH IM MUESO MARIO TESTINO INSPIRIEREN LASSEN
Das Museo Mario Testino, kurz MATE, bietet eine umfangreiche Fotografiesammlung des Starfotografen Mario Testino. Dieser fotografierte schon Kate Moss, Naomi Campbell und weitere Sternchen des Profihimmels und kommt ursprünglich aus Peru. 2012 eröffnete er das Museum, welches neben seiner Werke auch andere peruanische Künstler fördert. Ein Muss für jeden Kreativling!
7. SHOPPEN GEHEN MIT TRAUMBLICK IM EINKAUFSZENTER LARCOMAR
Klar, Shopping Center gibt’s in jeder Großstadt und meistens finden sich auch immer die gleichen Ladenketten und Marken. Doch das Shoppingcenter Larcomar in Miraflores ist definitiv einen Besuch wert: Nicht nur wegen der vielen peruanischen Restaurant und Läden, sondern auch wegen des traumhaften Blickes! Das Shoppingcenter ist nämlich in Klippen gebaut worden, sodass man zu jeder Stunde einen atemberaubenden Blick auf die peruanische Küste hat.
8. EINEN SPAZIERGANG DURCH DEN GRÜNEN BEZIRK MIRAFLORES MACHEN
Dass Lima auch „Stadt der Gärten“ genannt wird, wird vor allem im modernen Bezirk Miraflores deutlich. Quasi im „Mitte“ Berlins, findet man auch hier hippe Cafes und Restaurant und natürlich viele weitflächige Grünanlagen, die zum Picknicken oder Relaxen geradezu einladen. Highlight ist der Park „El Malecon„, der sich über ca. 1km auf den Klippen üben dem Pazifischen Ozean erstreckt.
9. CEVICHE ESSEN
Man sollte Lima nicht verlassen, ohne in einem der unzähligen Restaurants das peruanische Nationalgericht „Ceviche“ probiert zu haben! Ceviche – das ist roher Fisch, scharfe Chili Schoten und Zwiebeln mariniert in Limonensaft – ein wahres Geschmackserlebnis! Die beste cevicheria Limas ist das Restaurant La Mar.
10. EINEN EINBLICK IN DIE GESCHICHTE PERUS GEWINNEN
Was wäre Sightseeing schon ohne einen klassischen Museumsbesuch? Das Museo Larco Herrera ist alles andere als zum Gähnen, denn es birgt historische Schätze der Inkas, die schon eine jahrtausendealte Geschichte vorweisen können: Ob Keramiken, Textilien oder wertvolle Kunstwerke – Das Museum ist definitiv einen Besuch wert. Außerdem dürfen Bescher auch die Lagerräume des Museums besichtigen, in denen sich viele weitere, nicht ausgestellte Kunstobjekte aus längst vergessener Zeit verbergen.
KOOPERATION
Die Reise durch Peru findet in Kooperation mit Peru Tourism und STA Travel statt. Sämtliche redaktionellen Beiträge bleiben von der Zusammenarbeit unberührt. Eindrucksvolle Bilder, Geschichten und Tipps für Peru findet ihr auch bei Facebook, Instagram und auf peru.travel.
Normans komplette Route könnt ihr übrigens hier bei STA Travel eins zu eins nachbuchen. Weitere Informationen findet ihr auf deren Website und natürlich auch auf Facebook.
Wir danken für das wunderbare Programm sowie die Organisation der Reise.