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Kennt ihr das, wenn im Frühling so langsam die Knospen sprießen und ab und zu mal ein Hauch von dem süßlich-lieblichen Blütenduft euer Näschen streift? Dann wisst ihr, dass in Kürze alles um euch herum bald schon herrlich bunt duften und sprießen wird, dann wisst ihr, dass der Sommer kommt und die kalte Jahreszeit bald wieder um ein Jahr vergangen ist.

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Ich kann mir ganz genau vorstellen, wieso die allseits bekannte und landesweit beliebte Kaiserin Sissi (oder auch Kaiserin Elisabeth von Österreich) damals, wenn Sie denn ihre hoheitlichen Gehöfe mitsamt des ganzen Hofes verlassen hat, sich genau Meran in Südtirol als Entspannungs- und Erholungsresidenz ausgesucht hat – denn als ich kürzlich dort war, habe ich mich Hals über Kopf in das Meraner Land verliebt.

Sissi beweist Geschmack, denn ihre Residenz ist bis heute einer der faszinierendsten Orte des schönen Luftkurortes Meran – wäre ich Sissi gewesen, hätte ich mir ganz sicherlich keine andere Bleibe, als das schöne Schloss auf dem Hügel ausgesucht.

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Das Schloss

Da, wo früher noch die Kaiserin höchstpersönlich zu Urlaub residierte, ist heute ein spannendes „Touriseum“ zu finden. Schon extrem aufregend, wenn man durch die ehemals vom Adel bewohnten Räume und Gewölbe schlendert. Wie durch die Zeitmaschine kann man sich mit ein bisschen Fantasie die ganze Geräuschkulisse der vergangenen Zeiten vorstellen. Das bunte Treiben, das früher hier herrschte bringt eine ganz bestimmte Magie und Mystik mit sich. So bahnt man sich seinen eigenen Weg durch die Vergangenheit, die auf dem Schloss mit moderner Architektur einzigartig in Verbindung gebracht wurde. Ganz bezaubernd die Atmosphäre dort – fast so, dass ich mich selbst wie die Kaiserin höchstpersönlich gefühlt habe.

Wenn Ihr das Bild oberhalb betrachtet, könnt ihr sogar die Fenster sehen wo Sissi ihre Gemärcher hatte: in der obersten Ecke des Schlosses ganz rechts – findet ihr sie?

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Die Gärten

It’s time to get lost here.

Nicht umsonst hat man den Gärten von Schloss Trauttmansdorff den Award des „International Garden of the Year“ 2013 verliehen. Man verliert sich in diesen Gärten, es fühlt sich an als stünde die Zeit still. Die Farben und die Natur entschleunigen dich und man genießt es so sehr, einfach mal innezuhalten, die Natur zu spüren und den Augenweiden der vielen verschiedenen Pflanzenarten seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Ganz besonders gewundert haben wir uns immer wieder über ein lautes Geräusch, dass immer wieder durch Italiens schönsten Garten gehallt ist – aber kurze Zeit später haben wir dann feststellen dürfen, wer denn da seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es lebt nämlich ein hoheitlich anmutendes Pfauenpärchen in den Gärten. Majestätisch sehen sie aus, fast wie Kaiserin Sissi und ihr geliebter Franz. So haben wir das Pärchen dann übrigens auch getauft.

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