i-ref Magazin: Geschichten einer immer schneller werdenden Kultur
Wenn es eine Sache gibt, die wir in den letzten 10 Jahren gelernt haben, dann ist es wohl die Erkenntnis, dass kein Plan manchmal der Beste von allen ist. Denn was wir im Juni 2008 als fixe Idee ins Internet stellten, steht heute für so viel mehr als irgendein Reiseblog. Vor allem für uns: Den Menschen hinter i-ref.de.
Noch weit vor Facebook, YouTube oder Instagram; in einer Zeit, als man die Anzahl deutscher Blogger an einer Hand abzählen konnte, packte Norman die Idee, ein Magazin zu entwerfen, dass ihm gibt, wonach er sich seit Kindheitstagen zutiefst sehnte – die Welt da draußen.
Erst waren wir zu zweit, zwischendurch über zehn, dann ganz viele einzelne Unterstützer, die i-ref mit Leben und Geschichten füllten. Hand in Hand mit der eigenen und der Welt da draußen, erzählten wir vom bunten Treiben an den entlegensten Plätzen dieser Erde.
Nennt uns nur einen Ort, wir waren da! Fast 500 Reisen, in 120 Ländern, auf allen Kontinenten haben uns zu dem gemacht was wir heute sind: Weltenbürger. Und mehr als 30 000 Bilder sind heute nicht nur Zeitzeugen unvergesslicher Momente, vielmehr sind sie der lebende Beweis, dass unser aller Zuhause überall sein kann.
Doch Fakt ist: 10 Jahre ist ’ne lange Zeit. Nicht nur für i-ref! Auch wir wurden erwachsen und beschreiten unlängst Wege fernab vom nächsten Flugsteig. Wo die nächste Reise hinführt, können wir nicht sagen. Damals wie heute wollen wir es nicht wissen. Nur eins scheint klar: Es geht längst nicht mehr nur um schöne Bilder, allesamt sind wir Teil der Geschichte. Und gerade in Zeiten, in der wertvolle Momente binnen Sekunden an Bedeutung verlieren, ist es doch besonders wichtig, alles, was uns berührt, was wir sehen und fühlen, so intensiv wie nur möglich zu erzählen.
Reisen ist Leben!
Team i-ref